28. Oktober 2012

Bienvenido de Mexico!

Hola mi amigos! Ich bin nun in Mexico angekommen und damit startet der zweite Teil meiner Reise: Mittelamerika! Maya Kultur, mexikanisches Essen, Vulkane, Dschungel, Höhlen und noch mehr Traumstrände! Nach Hongkong war ich etwas ausgebrannt. Irgendwie hatte ich genug von Asien und Vancouver war eine super Reha, deshalb bin ich nun totally excited (ups, das denglish aus Vancouver hängt noch nach ^^) und freue mich auf diesen zweiten Teil!

24. Oktober 2012

Vancouver - die perfekte Stadt?

Nach meinem 19 Stunden Flug vorwärts in die Vergangenheit (Abflug HK um 10:30, Abflug Beijing 15:35, Ankunft Vancouver 11:30 am gleichen Tag) lande ich bei strahlendem Sonnenschein auf dem schönen Flughafen von Vancouver und nach einem kurzen "Interview" vom Einreisebeamten (Was machst du hier in Vancouver? "Freunde besuchen" Oh, warum hast du keinen deutschen Dialekt? "Ich hab mal 2 Monate in Nordirland gearbeitet und bin seit 7 Monaten auf Reise." Okay, du bist cool, viel Spaß in Kanada :-) werde ich freudig von Tony empfangen.

Ich hab mal die Sonne aus Asien mitgenommen, damit mir hier nicht so kalt ist :-)

19. Oktober 2012

Raus aus dem Alltag - Rein ins Abenteuer!

Nicht nur vor meiner Abreise, sondern auch auf meiner Reise habe ich immer wieder gehört wie glücklich ich mich schätzen kann, diese Reise machen zu können und wie neidisch andere sind. Ich sage diesen Menschen immer wieder das gleiche:

Natürlich ist es für manche leichter mal eben ein Jahr zu gehen als für andere. Es fängt an mit laufenden Verträgen, Versicherungen und so weiter. Dazu kommt vielleicht noch der Traumjob, den man nicht aufgeben will. Oder die Angst, nach der Reise keinen Job mehr zu bekommen. Auch ein Partner oder eine Familie sind Gründe, warum man nicht gehen will. Wie verkraftet das mein soziales Netzwerk, dass ich mal eben ein Jahr verschwinde? Sind meine Freunde nachher noch da? Verpasse ich vielleicht etwas wichtiges zuhause? So eine "Entwurzelung" ist oft nicht leicht und man muss auch vieles dafür aufgeben. Dazu kommt, das so eine Reise nicht immer nur ein Zuckerschlecken ist. ABER:

13. Oktober 2012

Reisen verändert

Heute möchte ich euch Bloglesern mal nicht von den offensichtlichen Reiserlebnissen berichten, sondern von dem was man nicht sieht: Die Veränderung im Inneren eines Reisenden.
Wer reist, verändert sich. Alle Eindrücke die auf so einer Reise auf einen einprasseln haben einen Effekt. Oft sind es Kleinigkeiten die man sieht und sich denkt: Warum mache/n ich/wir das nicht so? Aber auch: Wie gut, dass das bei uns anders läuft!

10. Oktober 2012

Last Stop: Hongkong!

Die Fähre ins nächste Land dauert nur 45 Minuten, die Passkontrolle und Visa-Stempel-Abfertigung gehen so schnell wie bei einem Hotel Check-In. Und da bin ich nun, in der Weltmetropole Hongkong. Es ist "Golden Week", eine chinesische Feiertagswoche und morgen ist der Hongkong National Day, also mal gucken was hier so abgeht! Meine erste Adresse ist die Chung King Mansion in Kowloon, ein 16 Etagen Gebäudekomplex mit Shops, Firmen, Wohnungen und auch Guesthouses. Hier soll es die günstigsten Unterkünfte geben. Aufzug und "Flur" sehen schon mal schäbig aus, so viel kanns also wirklich nicht kosten. Weit gefehlt! Diese Feiertage haben aber einen entscheidenden Nachteil für so einen Kleingeld-Backpacker wie mich: Die Zimmerpreise hier verdreifachen sich! So werden mir fensterlose 4qm für 60 Euro angeboten, ohne Privatbad versteht sich. Dazu sind auch noch 3 von 4 Guesthouses ausgebucht! Ich mache mich auf zur Mirador Mansion, 2 Blocks weiter. Gleicher Stil, allerdings sind Aufzug und Flure hier keine Szenerie für einen asiatischen Ghettofilm, sondern annehmbar. Auch die Preise fallen. Jedoch zu lasten des Komforts: 3qm Abstellnische IM Flur mit DUSCHVORHANG für etwas Privatsphäre für 25 Euro, alternativ ein 4 Matrazen Dorm, wo ich dann eine halbe (!) Matraze für 25 haben könnte. Beim Anblick der zwei halbnackten, ekeligen Typen bleibt aber auch hier nur ein "Nein, danke"... Während ich mit dem Gedanken spiele mir eine hübsche Brücke zu suchen (die sind bestimmt sauberer!), finde ich doch ein Bett für 10 Euro. Drölfzig-Mann "Dorm" in dem auch die Besitzer schlafen (es gibt nur diesen einen grossen Raum hier), dazu ein verschimmeltes Bad. Was ein Wahnsinnsangebot! Ich nehme an! Willkommmen in Rattenloch Nummer 2:

5. Oktober 2012

Wow Macau!

Der Flug von Bangkok nach Macau verlief ohne Zwischenfälle und dort angekommen bin ich dann mit dem Bus in die Stadt. Gut vorbereitet wie immer habe ich mir ein Hostel rausgesucht das meiner Preiskategorie entspricht, was für Macau gar nicht so einfach ist. Am Ziel angekommen, ist jedoch kein Guesthouse zu finden. Ich laufe durchs Treppenhaus, frage die Nachbarn aber anstatt zuzugeben, dass sie nicht wissen worum es geht (in Macau spricht so gut wie KEINER Englisch!) werde ich hoch und runter geschickt. Auch in den Restaurants drum rum weiss keiner etwas. Nach vergeblicher Suche nach einer Alternative lande ich dann im Pokercafe. Zumindest mal ein Ort zum hinsetzen und recherchieren, und das auch noch bei einem kreativ dekoriertem Eiskaffee: