Georgetown Panorama
Eigentlich war der einzige Grund hierher zu kommen ja der Besuch aus der Heimat von Max, aber schnell wurde klar: Die Insel hat einiges zu bieten! Sie hat sich besonders in puncto "Streetfood" (kleine Essensstände auf der Straße) einen guten Namen in der ganzen Welt gemacht. Das wurde natürlich gleich am ersten Abend angetestet und wir waren begeistert vom "Nasi Kandar" mit "Kari Campur" im Line Clear. Dieses "Lokal" gibt es schon seit 1930 und hat sich seitdem wohl nicht sehr verändert! Gut so, den ein westlicher Manager würde den Laden wohl in 3 Jahren ausplündern und runterwirtschaften.
"Aaaahhh" und rein damit!
Danach gings erst einige steile Stufen hinauf bevor es dann durchs Gebüsch ging. Manchmal wars ordentlich steil und Hilfsseile gibts hier nicht.
Halbzeit: Wirklich noch 3km?
Den Schildern und Spuren nach zu urteilen fahren ein paar Verrückte hier wohl auch Mountainbike! Crazy...Nach knapp 3 Stunden kamen wir oben an und wurden mit einer tollen Aussicht belohnt:
Angekommen! Happy Face!
Definitiv einen Freudensprung wert!
Wir belohnten uns selber mit Kuchen (Hanne) und Radler (me) bevor es mit einem Seilzug wieder runterging. Witziges Gefährt:
Max war mittlerweile auch eingetrudelt und die Freude war gross als er sich spät Abends nach einem langen Arbeitstag doch noch aufraffen konnte für ein Feierabendbier! Live Musik rundete das ganze ab. Leider hatte er das Paket, das er mir von Rebecca mitgebracht hat, nicht dabei deshalb marschierte ich am nächsten Tag noch mal 5km zu seinem Hotel. Man, was ein chices Ding!
Natürlich hatte Max seine Protzkarre rechts gut sichtbar geparkt :-P
Die eisgekühlte (Klimaanlagen in Asien sind oft auf frostige 16 Grad eingestellt) Shopping-Mall nebenan ließ keinen Wunsch offen und alles mit Rang und Namen war vertreten: von Pandora bis Rolex und von Levis bis Billabong.
Zurück in meinem Hostel für 1/20 des Preises gabs die nächste Wiedersehensfreude: Guillaume, ein weiter Reisekollege aus Laos, war eingetroffen. Zusammen begaben wir uns auf die Suche nach Flip Flops (erfolglos), da ich seit den Perhentians ja keine mehr hatte, und danach wurde weiter Streetfood durchprobiert.
Guillaume, Stan und Hanne: Powerpack
Weiter Highlights der nächsten Tage waren ein riesiger Tempel am Berg mit Figuren der chinesischen Sternzeichen,
Jap, ich bin eine Ratte!
eine Tropical Fruit Farm, noch mehr Streetfood, eine Shoppingtour die uns komplett neu einkleidete (endlich FlipFlops) und das Portmonai bluten ließ, sowie ein weiterer Jungel Trek an einen sonst nur per Boot erreichbaren Strand.
Man muss hier durch....
... um hier anzukommen: Monkey Beach
Max´ Flug wurde verschoben, allerdings blieb unsere Suche nach einer guten Location um 3-4 Uhr Nachts leider erfolglos und der Abend eher gemütlich. Für Ihn gings weiter nach Jakarta und wir entschieden uns noch ne Nacht hier dranzuhängen.
Gute Entscheidung, denn am nächsten Tag konnte ich mir somit einen Wunsch erfüllen und mir mein erstes eigenes Musikinstrument kaufen: eine Ukulele!
Jason Mraz Imitat ;-)
Außerdem wurden wir von unsere Hostel zu einem "Local Dinner", Skateshow und Japanisches Volksfest inkl. Feuerwerk eingeladen! Ich stand schon ewig nicht mehr auf Skates, aber war heiss drauf und so zwängte ich mich in Größe 41 (Asien mal wieder - alle zu klein hier ^^) und ab gings! Der Abend war wirklich klasse und wir ließen es noch mal ordentlich krachen!
Mojiiitooooo Time!
Skaterboy *BÄNG* Oooooohhh AAaaahhh
Für den grossen Durst :-)
Ohne Erbarmen gings aber am nächsten Morgen früh raus. Wir wollten ja zum Teman Negara und das wieder in Eigenregie. Mit einem Umweg über Kuala Lumpur landeten wir abends in Jerantut, unserem Startpunkt für den Ausflug und fielen k.o. ins Bett.
Im nächsten Bericht gibts dann einen Erlebnisbericht im Point-of-View Style, seit gespannt!
Ciao
Stan
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