Pai - Peace, Art, Incredibly friendly :-)

Wie im letzten Blogeintrag angekündigt war ich die letzten Tage in Pai. Allerdings nicht nur zum trekken, denn dort fühlt man sich von Anfang an sauwohl. Aber erstmal zum Trekking:

 Strahlender Sonnenschein!

 Tolle Aussicht

 Einer unserer Guides baut uns Becher aus Bambus

 Pause wurde auch ab und zu gemacht, ich musste natürlich wieder aufn Baum klettern :-)

 Die Landschaft ist wirklich schön. Leider durch absichtliche Waldbrände etwas verraucht.

 Bear Grylls?

 Da sieht man den Wald vor lauter Bambus nicht mehr - Bamboo Forrest

 Ganz schön gross so ein Bambusstrauch!

 Natur-Wasserkocher

 Kaffee!

 Contenance! Frisch aufgebrühter Kaffee im Bambusbecher mit Bambuslöffel.
Survival-Kit Klappe 1 während einer Pause am Bach

Nachdem wir den ganzen Tag durch den Wald, über Stock und Stein gelaufen sind, vorbei an Knoblauchfeldern und Spinnen, erreichten wir unseren letzten Stop vor dem Ziel, eine Höhle.

 Der Eingang

 Ich kann das Licht sehen!

Teilweise ziemlich gross...

...teilweise ganz schön eng!

Unser Ziel war ein kleines Dorf in dem die "Karen" leben, ein kleines Bergvolk. Hier ists noch ziemlich ursprünglich, ohne Strom und fließend Wasser.

 Chill-Out

 "Guck mal Opa, der Mann sieht komisch aus!"

Hühner haben hier inkl. Anhang Freilauf

Abends saßen wir alle zusammen, haben das Essen genossen und mit den Dorfbewohnern Trinkspiele gespielt, natürlich mit schwarzgebranntem Thai-Whisky (schmeckt ähnlich wie Arak)

v.l. Claudia, Stan, Rena, Karina, Annika, Maria, Steffen

Mein "Trinkbruder" der später etwas zu anhänglich wurde...

Wie man auf dem letzten Bild gut erkennen kann, hatte ich mir mal wieder (trotz Sonnencreme!) einen üblen Sonnenbrand eingefangen. Auf den Bergen weht einfach immer ein leichter, kühler Wind so dass man nicht merkt wie sehr man grad verbruzelt. Immerhin diesmal nur Nacken und Arme, so das ich mich selbst verarzten konnte.
Nach einer kurzen Nacht war ich am nächsten Tag besser vorbereitet:

 Indiana Jones!

Unser Tagesziel: Der Wasserfall

Am Nachmittag erreichten wir dann den Wasserfall um uns zu erfrischen und fürs Mittagessen. Ich konnte es mir natürlich wieder nicht nehmen lassen, auf den Felsvorsprung links zu klettern und runterzuspringen :-) Natürlich habe ich das, sowie auch den Rest des Treks gut per Video dokumentiert, die Fortsetzung zu Teil 1 ist also schon in Arbeit.

Nach dem Trekking gings zurück ins Mountain View in Pai, ein super-freundliches, familiäres Gästehaus mit ein paar einfachen Bungalows. Hier gibts sogar n offenen Kühlschrank und die Getränke schreibt einfach jeder selbst auf und bezahlt wird am Ende. Schön, wenn einem so viel Vertrauen entgegengebracht wird!
In meinem Bungalow wartete schon mein Mitbewohner auf mich:

 "ge-koooo"

Schon in Chiang Mai hatte ich Cassy kennengelernt, eine English-Lehrerin hier in Thailand, die mir das Mountain View empfohlen hat. Durch sie lernte ich hier auch viele andere "expats" (sesshaft gewordene Traveler) kennen, unter anderem auch James, der grade ein "Mudhouse", also ein Haus aus Lehm baut. "Do you wanna have some fun in the mud?" ;-) "Of course!"
Hier mal ein paar Bilder:

 Erst Stein, dann Lehm

 Betonmischer klassisch: 4 Eimer Sand, 3 Eimer Lehm, 1 Eimer Wasser und ein Bisschen Stroh, dann alles mit den Füßen vermischen und gut durchstampfen. Anstrengend aber spaßig :-)

 Das kleine Dreckschwein im Schlamm :-)

 "Grrrrr"

 Fangopackung für lau!

Elephanten-Dusche von Shanie *töröööö*

Es hat super-viel Spaß gemacht und es tat gut, mal etwas zu machen, was auch bestand hat und wo sich jemand anders dran erfreut!
Anschließend saßen wir noch alle zusammen und es gab Bier und Musik von Johnny Cash, sowie das beste Pumpkin-Curry, dass ich bisher gegessen hab!

 Ein gut gedeckter Tisch: v.l. Michele, Joe, Thenis, Aubrey und Shanie machen sich über Yellow-Pumkin Curry und Mango mit Sticky Rice her

Hausgemacht ists halt am besten!

In ganz Pai wird man mit einem Lächeln begrüßt egal wo man hinguckt. Ausserdem dreht sich hier alles um Kunst und Musik, Love, Peace and Harmony. Ein echtes Hippie Dorf mit einer unglaublich freundlichen Atmosphäre. Klein, man kennt sich, aber keiner lästert über den anderen.

 v.l. Hendrik (Estonia), Aubrey (USA), Shanie (Philippines),
Thynis (South Africa)... eine bunte Mischung!

 mit Liebe gemacht!

 Billiard im Blah-Blah, hier ist halt nix normal :-)
PS: die Bilder im Hintergrund sind auch klasse :-P

 Sushi?

 Caution! Rasta-Man plays Guitar!

  Meine Lieblingsbar: Tolle Mojitos, toller Service und Marius ist ein Top-Barkeeper.
Try the Muay Thai!

 Cassy, the Ukulady

 Shanie und Thynis

Jam Session: Thynis und Stan play Oasis - Wonderwall

Ach ja, Ausflüge hab ich ja auch gemacht:

 Pembok Waterfall

 Pai Canyon

 Shanie hat bei Thynis und meinen Aktionen fast n Herzinfarkt gekriegt :-)

 Smile :-)

 World War 2 Memorial Bridge, gebaut von den Amis 1930

"Tuk-Tuk? Hey Mista, wher ju go?"

Und heute gings dann mit nem "Big-Bike" zurück nach Chiang Mai ins schöne "Moskito-Garden":

 vor mir liegen exakt 762 Kurven: Was ein Spaß!

 Low-Rider

 Down the road...

 ...on Hot Wheels!

Auch das wurde natürlich gefilmt :-)

 Vorbei an schönen Häusern aus der Kolonial-Zeit...

...und RIESIGEN Wasserfällen!

 ...ins "Moskito-Garden" (eigentlich Mojito-Garden :-P)

...von wo aus ich grad schreibe!

Morgen gibts noch mal Action in Chiang-Mai, bevor es weiter geht nach Laos.
Hoffe es war nicht zu lang und über Kommentare freu ich mich natürlich auch immer!

Ciao

Stan

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