Weihnachten mal anders

Ich muss zugeben: Ich bin ein echter Weihnachtsmuffel. Weihnachten war mein Leben lang schon ne ziemlich stressige Angelegenheit. Zum einen muss ich mich immer vier-fünf-sechsteilen um es am besten allen Recht zu machen: Mama, Papa, Familie Knäuper, Familie Roloff, meine Freunde und ggf. noch ne Freundin... Somit ist der 24. Immer ein 3-Stopp Tag und am 1. Weihnachtstag und 2. Weihnachtstag stehen die Familien an, abends dann wieder die Freunde und morgens wartet der Hangover... Was mich an Weihnachten auch noch nervt, ist dass alle so super-duper-haititai freundlich tun, obwohl sie innerlich unzufrieden und schlecht gelaunt sind. Einfach mal eine Maske aufsetzen, ist ja schließlich Weihnachten -.-
Aber es geht auch anders:

Blauer Himme statt Schnee

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Einfach mal abschalten - Weihnachtsgruss aus Belize

Nachdem ich nun fast 3 Wochen an der von Touristen überlaufenen Riviera Maya verbracht habe wird es mal Zeit davon wegzukommen. Mexiko ist ja abgehakt und Belize stand als nächstes an. Belize ist im Vergleich zu Mexiko winzig und so gibts hier auch nur wenige Stopps die interessant sind. Einer davon ist die Stadt San Ignacio im Hinterland von Belize. Nach den abgeranzten Hostels in Tulum wollte ich mir mal was gutes tun und hab mir eine besonders schöne Unterkunft gesucht: Lower Dover in Unitedville zwischen San Ignacio und Belmopan.

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Wenn mal alles schief geht: Lächeln und winken!

Spät abends mache ich mich zurück auf den Weg ans Festland. Hier wartet morgen schließlich ein weiterer Cenoten-Dive auf mich und danach bleibe ich gleich in Tulum. So ist zumindest der Plan. Leider verpeilt der Nachtwächter mich am nächsten Morgen um 6:30 (wie soll man auch ohne Wecker um diese Uhrzeit wach werden?) wach zu machen und ich verpasse meinen Dive in der Angelita Cenote. Als Entschädigung ist leider nur ein Dive am nächsten Tag in der gleichen Cenote drin, in der ich vorher schon war. Gut angefressen verbringe ich den Tag im Hostel und am Abend passiert dann der Supergau:

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Diving Diving Diving - Playa del Carmen und Cozumel

Zum ersten Mal seit über 2 Monaten (Hongkong) bin ich wieder alleine unterwegs. Komisches Gefühl irgendwie aber auch ein gutes. Manchmal braucht man halt etwas Zeit für sich. Die Reise nach Playa del Carmen verläuft ohne große Zwischenfälle und ich kann sogar noch ein paar Pesos sparen indem ich mir ein Taxi zum Busterminal mit einem holländischen Pärchen teile. Perfekt!
In Playa angekommen checke ich ins erst beste Hostel ein, von dem ich noch einen Flyer hab. Wohl etwas vorschnell die Entscheidung, denn

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Isla Mujeres - Beachpartys, Sonnenuntergänge und ein besonderes Museum

Isla Mujeres ("Insel der Frauen") liegt direkt vor Cancun und wird von vielen lediglich als Tagesausflug mitgenommen. Schade eigentlich, denn hier ist die Stimmung sehr entspannt, die Strände ganz nett und die abendlichen Strandpartys sehr gut! Wie schon gedacht erwartet Kai uns im Poc-Na Hostel. Dieses Hostel liegt direkt am Strand und ist sehr "lebendig". Ab 10 Uhr wird die Party dann an die Hostel-eigene Strandbar verlagert und hier gehts dann gut ab mit auf der Theke tanzen und Baerte anmalen. Moment, Baerte anmalen?

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Tribu Hostel on Isla Holbox - What a great place!

Cenoten sind war ziemlich cool, aber sie können leider keinen Strand und das offene Meer ersetzen. Da wir von anderen Reisenden gehört haben das es auf der Isla Holbox ganz nett sein soll, sind wir dorthin und haben uns auch mit einer weiteren Backpackerin aus Oaxaca getroffen. Zufällig waren wir sogar auf der gleichen Fähre und unsere große Truppe zog gemeinsam im Tribu Hostel ein.

Rezeption mit Inselkarte auf dem Tresen

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Eine Enttäuschung und eine Überraschung

95% aller Bilder eine Maya Pyramide zeigen die Pyramide von Chichen Itza. Diese historische Stätte ist also quasi ein Pflichtstopp und liegt zwischen Merida und Cancun. Wir entscheiden uns dort nur einen kurzen Stopp einzulegen und dann ein paar Kilometer weiter in Valladolid zu übernachten.

DIE Pyramide

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Merida - Cenoten, alte Steine und noch mehr Cenoten

Zuerst das Movember Update: Leider hat keiner mehr gespendet. Schon ein bisschen Schade wie ich finde, immerhin wars ja für den guten Zweck. Aber das Endergebnis will ich euch natürlich nicht vorenthalten:

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