Weihnachten mal anders

Ich muss zugeben: Ich bin ein echter Weihnachtsmuffel. Weihnachten war mein Leben lang schon ne ziemlich stressige Angelegenheit. Zum einen muss ich mich immer vier-fünf-sechsteilen um es am besten allen Recht zu machen: Mama, Papa, Familie Knäuper, Familie Roloff, meine Freunde und ggf. noch ne Freundin... Somit ist der 24. Immer ein 3-Stopp Tag und am 1. Weihnachtstag und 2. Weihnachtstag stehen die Familien an, abends dann wieder die Freunde und morgens wartet der Hangover... Was mich an Weihnachten auch noch nervt, ist dass alle so super-duper-haititai freundlich tun, obwohl sie innerlich unzufrieden und schlecht gelaunt sind. Einfach mal eine Maske aufsetzen, ist ja schließlich Weihnachten -.-
Aber es geht auch anders:

Blauer Himme statt Schnee

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Einfach mal abschalten - Weihnachtsgruss aus Belize

Nachdem ich nun fast 3 Wochen an der von Touristen überlaufenen Riviera Maya verbracht habe wird es mal Zeit davon wegzukommen. Mexiko ist ja abgehakt und Belize stand als nächstes an. Belize ist im Vergleich zu Mexiko winzig und so gibts hier auch nur wenige Stopps die interessant sind. Einer davon ist die Stadt San Ignacio im Hinterland von Belize. Nach den abgeranzten Hostels in Tulum wollte ich mir mal was gutes tun und hab mir eine besonders schöne Unterkunft gesucht: Lower Dover in Unitedville zwischen San Ignacio und Belmopan.

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Wenn mal alles schief geht: Lächeln und winken!

Spät abends mache ich mich zurück auf den Weg ans Festland. Hier wartet morgen schließlich ein weiterer Cenoten-Dive auf mich und danach bleibe ich gleich in Tulum. So ist zumindest der Plan. Leider verpeilt der Nachtwächter mich am nächsten Morgen um 6:30 (wie soll man auch ohne Wecker um diese Uhrzeit wach werden?) wach zu machen und ich verpasse meinen Dive in der Angelita Cenote. Als Entschädigung ist leider nur ein Dive am nächsten Tag in der gleichen Cenote drin, in der ich vorher schon war. Gut angefressen verbringe ich den Tag im Hostel und am Abend passiert dann der Supergau:

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Diving Diving Diving - Playa del Carmen und Cozumel

Zum ersten Mal seit über 2 Monaten (Hongkong) bin ich wieder alleine unterwegs. Komisches Gefühl irgendwie aber auch ein gutes. Manchmal braucht man halt etwas Zeit für sich. Die Reise nach Playa del Carmen verläuft ohne große Zwischenfälle und ich kann sogar noch ein paar Pesos sparen indem ich mir ein Taxi zum Busterminal mit einem holländischen Pärchen teile. Perfekt!
In Playa angekommen checke ich ins erst beste Hostel ein, von dem ich noch einen Flyer hab. Wohl etwas vorschnell die Entscheidung, denn

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Isla Mujeres - Beachpartys, Sonnenuntergänge und ein besonderes Museum

Isla Mujeres ("Insel der Frauen") liegt direkt vor Cancun und wird von vielen lediglich als Tagesausflug mitgenommen. Schade eigentlich, denn hier ist die Stimmung sehr entspannt, die Strände ganz nett und die abendlichen Strandpartys sehr gut! Wie schon gedacht erwartet Kai uns im Poc-Na Hostel. Dieses Hostel liegt direkt am Strand und ist sehr "lebendig". Ab 10 Uhr wird die Party dann an die Hostel-eigene Strandbar verlagert und hier gehts dann gut ab mit auf der Theke tanzen und Baerte anmalen. Moment, Baerte anmalen?

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Tribu Hostel on Isla Holbox - What a great place!

Cenoten sind war ziemlich cool, aber sie können leider keinen Strand und das offene Meer ersetzen. Da wir von anderen Reisenden gehört haben das es auf der Isla Holbox ganz nett sein soll, sind wir dorthin und haben uns auch mit einer weiteren Backpackerin aus Oaxaca getroffen. Zufällig waren wir sogar auf der gleichen Fähre und unsere große Truppe zog gemeinsam im Tribu Hostel ein.

Rezeption mit Inselkarte auf dem Tresen

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Eine Enttäuschung und eine Überraschung

95% aller Bilder eine Maya Pyramide zeigen die Pyramide von Chichen Itza. Diese historische Stätte ist also quasi ein Pflichtstopp und liegt zwischen Merida und Cancun. Wir entscheiden uns dort nur einen kurzen Stopp einzulegen und dann ein paar Kilometer weiter in Valladolid zu übernachten.

DIE Pyramide

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Merida - Cenoten, alte Steine und noch mehr Cenoten

Zuerst das Movember Update: Leider hat keiner mehr gespendet. Schon ein bisschen Schade wie ich finde, immerhin wars ja für den guten Zweck. Aber das Endergebnis will ich euch natürlich nicht vorenthalten:

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Von alten Steinen und wundervollen Natur - Der Weg nach Palenque

Bevor wir noch zu Eisklumpen werden, verlassen wir das kühle San Cristobal und kombinieren den Ortswechsel mit einer Tagestour. Dafür stehen wir zu einer unchristlichen Zeit auf und packen uns mit anderen Travellern in einen kleinen Minivan. Der Agua Azul ("Blaues Wasser") Wasserfall liegt auf halber Strecke nach Palenque, unserer nächsten Station und verspricht paradiesisch zu sein. Naja, mal gucken ob er meinen Ansprüchen gerecht wird. Aber: Für die Werbefotos war tatsächlich nicht viel Photoshop notwendig! Der Wasserfall macht seinem Namen alle Ehre, denn das Wasser ist türkis-blau und die Umgebung grün. Könnte jetzt noch mal jemand bitte die Horden von anderen Touristen entfernen? Danke :-)

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Videoing my Travels: Part 6

Ich weiss gar nicht ob es schon alle Blogleser mitbekommen haben, aber ich halte meine Reise nicht nur mit Fotos und Berichten fest, sondern auch in Videos. Video-Cutting und Editing iste eine ziemlich zeitaufwändige, manchmal nervige Arbeit, aber manchmal lässt sich eine Stimmung oder die Action nur so einfangen. Und bin ich doch jedes Mal froh, wenn eins fertig ist! So wie heute :-)

Alle Videos findet ihr auf der Video Seite, zu erreichen über den Video-Tab oben. Oder das aktuelle hier. Viel Spass bei gucken :-)



Ciao

Stan

PS: Die Fotovorschau auf der rechten Seite funktioniert zwar grad nicht, aber unter Fotos findet ihr immer die aktuellsten Bilder in einer Slideshow. Oder in meinem Picasa Alben :-)

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Verdammt ist das kalt hier!

Wir haben uns aus den Fängern der Toten und Hamburgerstände befreit und auf den Weg nach San Cristobal de Casas gemacht. Welch ein melodischer Name und die Stadt ist wirklich sehr schön und tranquilo wie man im spanischen sagt. Damit wir nicht wieder fast ohne Fotos da stehen, starten wir direkt nach der Ankunft mit der Sightseeing Tour durch die City:

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Dia de Muertos - Das Totenfest in Oaxaca

Schon seit ich das erste Mal vom Dia de Muertos gehört hab, war ich gespannt wie dieses Fest gefeiert wird. Der beste Ort dafür soll Oaxaca sein und genau da hin machten wir uns nach den erholsamen Strandtagen auf.
Oaxaca ist eine mittelgroße Stadt mit einem historischen Stadtkern und hier ist immer etwas los! Die Mexicaner mögen es eh rund um den Zocalo zu laufen, einen Cafe zu trinken oder einfach die frische Luft zu geniessen.

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Ich will endlich wieder an den Strand!

Das Update vom Movember gibts zum Schluss ;-)

Wie schon gesagt sind wir von Mexico City mit dem Nachtbus nach Puerto Escondido gefahren. Der einzige Grund war: "Ich will endlich wieder Strand!" Nach fast 3 Wochen ausschließlich in Großstädten (Bangkok, Macau, Hongkong, Vancouver und Mexico City) leide ich unter ernsthaften Entzugserscheinungen. Die frische Meerluft gehört zum Reisen doch irgendwie dazu. Zum Glück habe ich mich gegen Kai und seine Hiking Pläne durchsetzen können und so waren wir nach einer kurvigen Fahrt früh morgens in Puerto Escondido.

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Movember - Der Monat des Barts

Viele Männer auf Reisen lassen sich einen Reisebart wachsen. Einfach weil es lästig ist sich so oft zu rasieren und das Aussehen eines Travellers eh zweitrangig ist. Jedes Jahr im November allerdings lassen sich Männer rund um den Globus einen Bart wachsen. Für einen guten Zweck. Es ist Zeit für...

MOVEMBER

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Bienvenido de Mexico!

Hola mi amigos! Ich bin nun in Mexico angekommen und damit startet der zweite Teil meiner Reise: Mittelamerika! Maya Kultur, mexikanisches Essen, Vulkane, Dschungel, Höhlen und noch mehr Traumstrände! Nach Hongkong war ich etwas ausgebrannt. Irgendwie hatte ich genug von Asien und Vancouver war eine super Reha, deshalb bin ich nun totally excited (ups, das denglish aus Vancouver hängt noch nach ^^) und freue mich auf diesen zweiten Teil!

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Vancouver - die perfekte Stadt?

Nach meinem 19 Stunden Flug vorwärts in die Vergangenheit (Abflug HK um 10:30, Abflug Beijing 15:35, Ankunft Vancouver 11:30 am gleichen Tag) lande ich bei strahlendem Sonnenschein auf dem schönen Flughafen von Vancouver und nach einem kurzen "Interview" vom Einreisebeamten (Was machst du hier in Vancouver? "Freunde besuchen" Oh, warum hast du keinen deutschen Dialekt? "Ich hab mal 2 Monate in Nordirland gearbeitet und bin seit 7 Monaten auf Reise." Okay, du bist cool, viel Spaß in Kanada :-) werde ich freudig von Tony empfangen.

Ich hab mal die Sonne aus Asien mitgenommen, damit mir hier nicht so kalt ist :-)

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Raus aus dem Alltag - Rein ins Abenteuer!

Nicht nur vor meiner Abreise, sondern auch auf meiner Reise habe ich immer wieder gehört wie glücklich ich mich schätzen kann, diese Reise machen zu können und wie neidisch andere sind. Ich sage diesen Menschen immer wieder das gleiche:

Natürlich ist es für manche leichter mal eben ein Jahr zu gehen als für andere. Es fängt an mit laufenden Verträgen, Versicherungen und so weiter. Dazu kommt vielleicht noch der Traumjob, den man nicht aufgeben will. Oder die Angst, nach der Reise keinen Job mehr zu bekommen. Auch ein Partner oder eine Familie sind Gründe, warum man nicht gehen will. Wie verkraftet das mein soziales Netzwerk, dass ich mal eben ein Jahr verschwinde? Sind meine Freunde nachher noch da? Verpasse ich vielleicht etwas wichtiges zuhause? So eine "Entwurzelung" ist oft nicht leicht und man muss auch vieles dafür aufgeben. Dazu kommt, das so eine Reise nicht immer nur ein Zuckerschlecken ist. ABER:

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Reisen verändert

Heute möchte ich euch Bloglesern mal nicht von den offensichtlichen Reiserlebnissen berichten, sondern von dem was man nicht sieht: Die Veränderung im Inneren eines Reisenden.
Wer reist, verändert sich. Alle Eindrücke die auf so einer Reise auf einen einprasseln haben einen Effekt. Oft sind es Kleinigkeiten die man sieht und sich denkt: Warum mache/n ich/wir das nicht so? Aber auch: Wie gut, dass das bei uns anders läuft!

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Last Stop: Hongkong!

Die Fähre ins nächste Land dauert nur 45 Minuten, die Passkontrolle und Visa-Stempel-Abfertigung gehen so schnell wie bei einem Hotel Check-In. Und da bin ich nun, in der Weltmetropole Hongkong. Es ist "Golden Week", eine chinesische Feiertagswoche und morgen ist der Hongkong National Day, also mal gucken was hier so abgeht! Meine erste Adresse ist die Chung King Mansion in Kowloon, ein 16 Etagen Gebäudekomplex mit Shops, Firmen, Wohnungen und auch Guesthouses. Hier soll es die günstigsten Unterkünfte geben. Aufzug und "Flur" sehen schon mal schäbig aus, so viel kanns also wirklich nicht kosten. Weit gefehlt! Diese Feiertage haben aber einen entscheidenden Nachteil für so einen Kleingeld-Backpacker wie mich: Die Zimmerpreise hier verdreifachen sich! So werden mir fensterlose 4qm für 60 Euro angeboten, ohne Privatbad versteht sich. Dazu sind auch noch 3 von 4 Guesthouses ausgebucht! Ich mache mich auf zur Mirador Mansion, 2 Blocks weiter. Gleicher Stil, allerdings sind Aufzug und Flure hier keine Szenerie für einen asiatischen Ghettofilm, sondern annehmbar. Auch die Preise fallen. Jedoch zu lasten des Komforts: 3qm Abstellnische IM Flur mit DUSCHVORHANG für etwas Privatsphäre für 25 Euro, alternativ ein 4 Matrazen Dorm, wo ich dann eine halbe (!) Matraze für 25 haben könnte. Beim Anblick der zwei halbnackten, ekeligen Typen bleibt aber auch hier nur ein "Nein, danke"... Während ich mit dem Gedanken spiele mir eine hübsche Brücke zu suchen (die sind bestimmt sauberer!), finde ich doch ein Bett für 10 Euro. Drölfzig-Mann "Dorm" in dem auch die Besitzer schlafen (es gibt nur diesen einen grossen Raum hier), dazu ein verschimmeltes Bad. Was ein Wahnsinnsangebot! Ich nehme an! Willkommmen in Rattenloch Nummer 2:

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Wow Macau!

Der Flug von Bangkok nach Macau verlief ohne Zwischenfälle und dort angekommen bin ich dann mit dem Bus in die Stadt. Gut vorbereitet wie immer habe ich mir ein Hostel rausgesucht das meiner Preiskategorie entspricht, was für Macau gar nicht so einfach ist. Am Ziel angekommen, ist jedoch kein Guesthouse zu finden. Ich laufe durchs Treppenhaus, frage die Nachbarn aber anstatt zuzugeben, dass sie nicht wissen worum es geht (in Macau spricht so gut wie KEINER Englisch!) werde ich hoch und runter geschickt. Auch in den Restaurants drum rum weiss keiner etwas. Nach vergeblicher Suche nach einer Alternative lande ich dann im Pokercafe. Zumindest mal ein Ort zum hinsetzen und recherchieren, und das auch noch bei einem kreativ dekoriertem Eiskaffee:

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Ella - Abkühlung gefällig?

Passend zum Ortsnamen:

 *sing* "Under my Umbrella, Ella, ella ella ella, eh eh eh" :-D *sing*

Schon auf dem Weg nach Ella merken wir: Es wird kälter. Und zwar so richtig kalt für meinen Geschmack! Fast schon fröstelnd steigen wir aus dem Bus und werden auch gleich von ein paar Guesthouse-Besitzern angesprochen. Wir entscheiden uns für die zurückhaltende Dame und nicht für den allerlei Versprechen machenden Typ und sind ein paar Minuten später im Holiday Homestay.

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Eastcoast - Trinco und Arugam Bay

Nachdem wir nun gesegnet sind und den Kulturpunkt abgehakt haben sind wir reif für einen Strand. Ab nach Trincomalee! Es sollte einen Direktbus geben um 12. Sehr gut! Am Busbahnhof wird uns dann aber erzählt, dass der Direktbus nach Trincomalee heute nicht kommt: Unfall! Na wenn das mal kein gutes Vorzeichen ist... Rein in den nächsten Kurzstreckenbus nach Horowpotana wo wir auf der Hauptstraße auf den nächsten Bus nach Trinco warten. Dieser fährt aber anscheinend nicht so oft und da wir nicht an der Starthaltestelle einsteigen, gibts auch keinen Sitzplatz. Zunächst nicht so schlimm, die "Sitze" sehen eh nicht so bequem aus, da bleiben wir doch lieber auf dem Holzfussboden stehen und schauen dem Fahrer über die Schulter.

Fancy Bus

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Alte Steine und tolle Sonnenuntergänge in Anuradhapura

Kaum aus dem Bus, kommt auch schon ein TukTuk Fahrer auf uns zu: "Juu niet TukTuk? I no good Hotel! Wer juu wanna go? Milano Turis Gesthau?" Was ein Zufall, genau da wollen wir hin. 100 Rupees? Passt! Für 80 Cent durch die halbe Stadt im TukTuk gibts echt nur hier! Milano ist voll, aber natürlich hat er noch einen guten Freund der ein Hotel in unserer Preislage hat. Levi´s (ja genau wie die Marke, sogar mit Logo auf der Visitenkarte ^^) GH ist bezahlbar und sauber, die Location ist auch super. Im Motel-Style hat jedes Zimmer einen Tisch mit Stühlen vor der Tür, an dem wir abends beim Bierchen zum Karten spielen sitzen. Noch eine Eigenheit: Bier gibt es hier nicht überall, sondern nur in lizensierten Beer-Shops. Und Bars gibts hier auch so gut wie keine, da Alkohol trinken in der Öffentlichkeit eher verpönt ist.

Arrack-Sprite und Lion Lager Bier sind die lokalen Spezialitäten

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Halbzeit! Eine Analyse der ersten 45 Minuten

Wow, es ist Halbzeit! Gut, eigentlich war (mindestens) vor 2 Wochen schon Halbzeit, aber das Internet ist hier irgendwie nicht so verbreitet wie im Rest von SOA. Mir sind die 6 Monate wie im Flug vorgekommen und es fühlt sich eher an wie 6 Wochen! Schauen wir doch mal was dabei so rumgekommen ist:

Meine Haare sind gewachsen. Und zwar mächtig. Die Entscheidung ist auch gefallen, den Iro bis zum Ende der Reise wachsen zu lassen. Ich hatte noch NIE lange Haare und manchmal nerven sie mich jetzt schon, aber ich würd gern wissen wie ich mit Dreadlocks aussehe und dafür müssen sie noch weiter wachsen :-D Hier mal ein paar Fahndungsfotos:

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Sri Lanka ist anders als SOA

Meine Reise nach Sri Lanka war abwechslungsreich. Zuerst fahre ich mit dem Nachtbus nach Kota Kinabalu, verbringe die ersten 3 Stunden am frühen Morgen in einem Restaurant und den Rest in einem Guesthouse. Abends schließe ich mich einer Gruppe Engländer an zum Abendessen, bevor ich dann zum Flughafen düse. Nach kurzer Flugzeit komme ich in KL LCCT an, wo ich die Nacht verbringen wollte. Leider waren draußen die Ghostbusters am Werk und der ganze Flughafen wurde eingenebelt.

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Seaventures Dive Rig - Außergewöhnlich ist genau richtig!

Früh am Morgen gehts los in Richtung Mabul, einer kleinen Insel zwischen Borneo und den Philipinen. Allerdings ist nicht die Insel unser Ziel, sondern eine alte Ölbohrplattform davor. Ölbohrplattform? Ja Ölbohrplattform. Die einzige Tauch Plattform der Welt um genau zu sein.

Seaventures Dive Rig

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Roadtrippin´ Borneo - Etappe 2

Trotz schmerzendem Körper packen wir Jimmy mit unseren Sachen voll und düsen los in Richtung Sepilok. 6 Stunden Autofahrt bei starkem Regen sind nicht so lustig auf Borneos Straßen, aber gegen 22 Uhr erreichen wir unser Ziel. Unser Zustand allerdings ist erbärmlich. Hanne ist schlecht und mir auch. Dazu gesellte sich noch ein ordentliches Fieber und Durchfall... Magendarm zum Geburtstag, Dankeschön -.-

Ja wer hat denn da noch Geburtstag heut?

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Mount Kinabalu - Geburtstag mal anders

7 Uhr morgens: Der Wecker klingelt. Muss das sein? Na gut, wir wollen ja möglichst noch vor dem täglichen Nachmittagsregen im Base-Camp ankommen. Alles überflüssige wird im Backpack gelassen und diese in Jimmy verstaut, der hier unten eine Nacht auf uns warten wird.

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Roadtrippin´ Borneo - Etappe 1

Zuerst das passende Video zum Eintrag:

"Das Leben ist wie eine grosse Autobahn, lass uns nicht lange überlegen sondern losfahrn"

Über den Wolken scheint ja immer die Sonne und so genoss ich die gute Aussicht aus dem Flugzeug und erreichte 2 Stunden später den Flughafen von Kota Kinabalu in Borneo. Um ein Bett im Hostel hatte sich Hanne schon gekümmert und so wurde ich freudig von ihr und Chris begrüßt! Abends genossen wir die gute Küche auf dem Markt und buchten vorher noch eine Wildwasser-Rafting Tour auf dem Padas River (nein nicht die Pader ;- ) für den nächsten Tag.

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Goodbye Mum, Hello Friends!

Für Kuala Lumpur hatten wir uns schon bei der Abreise vor 2 Wochen hier ein Hostel organisiert. Aber nicht irgendeins, nein, das Backhome ist eines der besten Hostels in dem ich je geschlafen habe! Der perfekte Abschluss für unsere Reise also und ein guter Startpunkt um KL noch etwas zu erkunden.

Mum vor den Petronas Towers

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Die beschwerliche Reise nach Tioman Island

Singapur wurde uns so langsam zu teuer und deshalb gings weiter zurück nach Malaysia, genauer gesagt: Tioman Island! Die Reise dorthin verlief jedoch nicht ganz so reibungslos wie bisher... Zuerst verpassten wir knapp den 10 Uhr Bus in Johor, dann die 1 Uhr fähre in Mersing, welche aufgrund von Nachmittags-Ebbe leider die letzte war :-( Gut, Plan B: One night in Mersing. Mal gucken was es hier so gibt und noch mal die Nescafe-Voräte für die Insel auffüllen.

Einfach locker bleiben ;-)

 Mersing ist eine typische malayische Kleinstadt und hat für den gemeinen Touristen nicht viel zu bieten. Der Markt am Abend eignete sich aber hervorragend zum Strandtaschen und Sonnenbrillenkauf:

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Singapur - Budget Buster No. 1

Aufruf an alle: Bitte hier für mich abstimmen ------------------------------------------------------->

Singapur, ein Stadtstaat mit einer der zweithöchsten Einwohnerdichte der Welt nach Monaco, allerdings um einiges größer. Diese Stadt am Ende des Südostasiatischen Kontinents ist eine Metropole die seines gleichen sucht. Jeder der denkt ich wäre hier in der 3ten Welt liegt falsch. Gegen das hochtechnologische Singapur kann wohl kaum eine europäische Stadt anstinken.
Für meine Mum und mich war das der dritte Stop unserer Reise. Nach kurzer überraschung meiner Mum ("Das ist n eigenes Land? Wusste ich ja gar nicht!") und der Passkontrolle checkten wir in unser Hostel, das Footprints ein. Wer rastet, der rostet, deshalb gleich los auf die erste Sightseeing Tour. Definitiv vorgenommen hatte ich mir den Singapur Flyer, mit 165 Metern das höchste Riesenrad der Welt. Wie kann man sich einen besseren Überblick verschaffen als von oben? Und die Aussicht war wirklich atemberaubend! Aber seht selbst:

 Formel 1 - Boxengasse von oben

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10000 Clicks! Danke, Thank you, Terima kasih, Muchos gracias, Kap Khun Kap, Kom on yu, Aw Koon!

Deutsch:
Wow, ihr seid echt der HAMMER! Kurz vor der Halbzeit habt ihr die 10000er Marke überschritten! Dafür möchte ich euch ein FETTES Danke aussprechen! Es ehrt mich und ich freue mich das euch mein Blog gefällt. Jeder Klick und vor allem jeder Kommentar zeigt mir, das ihr mich nicht vergessen habt und gespannt meine Reise verfolgt. Danke für all die Unterstützung!

Danke auch an alle mein Reisefreunde, die ich bisher kennen lernen durfte! Ihr habt diese Reise bisher zu dem gemacht was sie ist: eine unglaubliche, einmahlige Erfahrung! Ich wünsche euch allen weiterhin "Save travels" und hoffe wir sehen uns irgendwann wieder!


English:

Wow, you guys are AMAZING! Just before the halftime of my trip you crossed the 10000-Click mark! For that I want to THANK YOU all! I´m honored and happy that you like my Blog so much. Every Click and even more, every Comment shows me that you didn´t forget me and follow my travel around the world. Thank you for your support!

Also thanks to all my Travel-Buddys, that I was fortunate to meet! You made my journey into what it is: an unbelievable, once-in-a-lifetime experience! I wish all of you save travels and I hope we´ll meet again!

Ciao

Stan

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Melaka - Welcome to Amsterdam

Nachdem wir nur kurz in den Cameron Highlands waren gings weiter nach Melaka mit einem kleinen Umweg über KL, aber nur um den Bus zu wechseln. Melaka ist eine "Weltkulturerbe-Stadt", ausgezeichnte von der UNESCO für die vielen Museen und schöne Altstadt. Die erkundeten wir gleuch am ersten Abend und suchten uns ein nettes Restaurant am Fluss zum Abendessen:

ein Kanal wie in Amsterdam

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Kuala Lumpur #1 / Cameron Highlands / Besuch von Zuhause

Nach meiner Woche Urlaub vom Urlaub gings zurück nach Malaysia. Kuala Lumpur um genau zu sein. Schon am Flughafen lernte ich Charlotte kennen, eine Französin ohne einen Plan von KL. Macht ja nix, ich war ja schon mal hier :-) Nachdem wir endlich ein Hostel gefunden hatten (KL ist am WE echt gut ausgebucht...) Wählten wir die günstige Abendoption: Getränke vom Supermarkt und n coolen Ort draussen suchen. Was gibts da besseres als die Petronas Towers?

                 Charlotte                             &                      freaky Stan

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Mehr Glück als Verstand

Wie Ihr ja wisst, filme ich viel auf meiner Reise und die meisten Filme drehe ich mit meiner GoPro Kamera. Die Kamera ist einfach super für alle möglichen Actionsportarten, stossfest und wasserdicht bis 60m, also auch zum Tauchen geeignet. Und genau dabei ist mir dann eine typische Stan-Aktion passiert: Ich habe sie verloren :-(

Mein Baby

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Pulau Weh - Urlaub vom Urlaub

Nachdem ich in Penang und im Taman Negare ziemlich aktiv war, brauchte ich erstmal etwas Entspannung. Einfach mal am Strand liegen und nichts tun. Auf so einer Reise ist man ja eigentlich immer unterwegs und unternimmt was, aber ab und zu braucht man ne Pause. Urlaub vom Urlaub quasi:

Der passende Track zum Eintrag

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Back to the roots - Eine Nacht im Dschungel

7 Uhr: der Wecker klingelt und ich würd gern weiterschlafen. Is nich, schließlich gehts um 8 zum Bootsanleger, wo die Tour startet.

9 Uhr: eigentlich sollte nun das Boot starten. Eine kurzfristige Buchung von 26 Personen verschiebt den Start jedoch auf 10:30. Verdammt, das wird knapp mit unserer geplanten Route

11 Uhr: endlich gehts los...

Gudee Lauuuunäää :-D

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Penang - Food Heaven

Nach der Insel ist auf einer Reise oft vor der Insel. Und so zogen wir (Hanne und ich) von Perhentian Island nach Penang Island weiter. Selbst organisiert und zum halben Preis erreichten wir Georgetown, die größte Stadt Penangs, am Abend nach Boot, Bus und Fähre.

Georgetown Panorama

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Perhentian Island - Jetzt wirds bunt!

Der Trip von Koh Samui nach Malaysia war wohl der abwechslungsreichste meiner bisherigen Reise:
Zuerst gings mit dem Sammeltaxi zum Pier, von dort mit der Fähre ans Festland, weiter mit dem Minibus in die nächste Stadt, dann mit einem Tuk Tuk zum Bahnhof. Nach 4 Stunden Wartezeit trudelte mein Sleeper Train dann mal ein und brachte mich bis zur thailändisch-malayischen Grenze. Trotz "Krisengebiets" fühlt ich mich durchgehen sicher, was auch an den netten Zugbegleitern lag:

Rambo: Thai Style

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Full Moon Party - Über- und Unterwasser!

Nachdem ich eigentlich viel zu lange auf Koh Tao gechillt hab, gings dann Anfang Juli nach Koh Phangan für die berühmt-berüchtigte Full Moon Party! Erfahrungsgemäß sollte man ein paar Tage vorher da sein, da die Pre-Partys genauso CrAzY sind wie die eigentliche Full Moon Nacht.
2 Tage war ich auf der wohl verrücktesten und ausgelassensten Pool Party meines Lebens! Die Pool Partys finden jeden Tag in der Woche vor der Party statt, aber die 2 Tage vorher ist wohl am besten. Eigene Fotos habe ich zur Sicherheit meiner Cam leider nicht gemacht aber hier mal eins aus dem Interwebz:

Raving in the Pool

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Back to T-Hailand

Am Tag nach der Halong Bay Tour gings mit dem Flieger für kleines Geld zurück nach Bangkok. "Schon wieder Bangkok?" höre ich schon einige rufen, aber es war ja nur für einen Tag und eine Nacht. Und die habe ich so gut wie möglich genutzt: Shopping im MBK, iPod repariert und abends hab ich mich dann mit David getroffen und bin mit ihm hierhin:

Wer erkennt die goldene Kuppel?

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Die traumhafte Ha Long Bay

Ein "Must-see" Spot in Vietnam und mein persönliches Highlight ist die Ha Long Bay. Diese Bucht besteht aus unzähligen kleinen und großen Inseln, die meisten unbewohnt und überwuchert mit Grünzeug. Die Inseln bestehen zu einem großen Teil aus Limestone, was typischerweise wie eine Sperrspitze aus dem Wasser ragt.
Dazu noch das Smaragdgrüne Wasser und perfekt ist eine Landschaft zum verlieben! Da Bilder mehr sagen als Worte hab ich natürlich fleissig rumgeknipst:

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Hanoi im Detail

igentlich war nicht Hanoi mein nächster Stopp sondern Nah Trang. Dort hatte ich aber nur 12 Stunden Zeit vor meinem Flug, die ich in guter Gesellschaft einer Truppe Engländer/innen in den Bars der Stadt verbrachte.

Hanoi bei Nacht

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Kitesurfing is awesome!

In den letzten 4 Tagen habe ich hier in Mui Ne einen Kitesurfkurs absolviert und bin damit auch IKO zertifiziert. Das heisst, dass ich überall auf der Welt mir nun Kitesurfing-Material ausleihen kann um mich damit gepflegt selbst umzubringen :-P Kitesurfen oder auch Kiteboarden ist eine Kombination aus Paragliding und Surfen/Wakeboarden.

 Mui Ne Beach

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Straße überqueren = Selbstmord! Ab in die Wüste!

Nach Phu Quoc gings mit dem Bus nach Ho Chi Minh. Die Reise war eher unangenehm und ich spürte zum ersten mal die leicht unfreundliche Ader der Vietnamesen, als ich nicht auf die Busfrau hören wollte, da ich nicht mit 3 anderen großen Jungs in die letzte Reihe gequetscht werden wollte, sondern lieber etwas mehr Beinfreiheit auf einem anderen freien Platz genoss.

Eine Stadt voller Neonreklamen

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Die ersten 3 Monate - ein Fazit

Oh Mann! 3 Monate ist es schon her das ich das schöne Deutschland verlassen habe um die Welt zu entdecken, aber es kommt mir vor wie 3 Wochen! Die Zeit vergeht hier wie im Flug wenn man jeden Tag "on action" ist und es viel zu sehen gibt.

In den 3 Monaten habe ich 3 Länder bereist: Nordthailand, Laos und Kambodscha. Rational denkend wie ich bin möchte ich euch hier mal eine kleine Übersicht geben:

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Donald Duck ist eine vietnamesische Ente!

Vor ein paar Tagen bin ich in meinem 4ten Reiseland angekommen, Vietnam:

Good Morning Vietnam

Der erste Stop liegt eher südlich von Kambodscha, gehört aber zu Vietnam.

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Strom und fließend Wasser? Bleib doch wo der Pfeffer wächst!

Musikempfehlung by Rebe ;-)

Auf dem Weg nach Sihanoukville hab ich einen Belgier und einen Deutchen getroffen, mit denen ich mir ein Zimmer teilen konnte. Ich muss ja auch etwas aufs Geld gucken.
Am ersten Abend stand dann gleich das Champions-League Finale an,

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Auferstanden aus Ruinen...

 Als Hintergrundmusik:

Dieser Blogeintrag fällt nicht leicht, da ich beim Anblick der Bilder immer wieder an die Horrorstorys dazu erinnert werde. Wovon ich spreche ist die Vergangenheit Kambodschas. 1975 übernahmen die Roten Khmer das Land und die nächsten 4 Jahre wurden zu einem der größten Völkermorde der Geschichte.

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On the run

Ich war die letzten Tage viel unterwegs, quasi: On the run. Zuerst gings mit dem Boot über den Tonle Sap, einem der größten Seen Asiens, vorbei an vielen schwimmenden Dörfern nach Battambang:

 

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Cambodia - probably the best temples in the world

Vor ca. 1 Woche hies es für mich: Welcome to Cambodia!

Der erste Stopp in diesem Land legte ich in Siem Reap ein, dem Startpunkt um sich die Tempel von Angkor Wat anzugucken, die wohl größte religiöse Tempelanlage der Welt.

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Been there - Don Det

Nach der Höhle hatten wir alle den gleichen Plan: Ab nach Pakse für eine Motorrad Tour über das Bolaven Plateau. Nach einem 12 Stunden Höllenritt bei Regen in einem offenen Tuk Tuk und einem Local Bus kamen wir erschöpft in Pakse an und fielen totmüde ins Bett.

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Eine Schafherde voller Touristen

Ein Schaf fügt einer grünen Wiese keinen Schaden zu, aber eine ganze Herde kann eine Wiese in kurzer Zeit so zerstören, das auf ihr kein Gras mehr wächst. Sollte sich ein kluges Schaf also eine neue Wiese suchen umd die vorherige zu schonen?

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Chaos in Laos

Seit meinem letzten Eintrag ist hier so einiges passiert! Zunächst einmal bin ich zum "Plain of Jars" gefahren, eine Ebene mit Tonkrügen die über 3000 Jahre alt sind. Die Laoten glauben, das hier mal Riesen gewohnt haben und nach einem Sieg über ein anderes Volk in den Krügen den nationalen "Lao-Lao-Whisky" gebraut haben für die Siegesparty. Historiker glauben das es sich um eine alte Grabstätte handelt. Aber hier einfach mal ein paar Bilder:

eine historische Stupa. Hier wurden früher Schätze vergraben...

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Goodbye Thailand - Sabaidee Laos!

Nach meinem letzten Update ist so einiges passiert! Am Tag danach war ich unter anderem im Zoo in einem begehbarem Aquarium:

 komischer Lurch O.o

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Pai - Peace, Art, Incredibly friendly :-)

Wie im letzten Blogeintrag angekündigt war ich die letzten Tage in Pai. Allerdings nicht nur zum trekken, denn dort fühlt man sich von Anfang an sauwohl. Aber erstmal zum Trekking:

 Strahlender Sonnenschein!

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Chiang Mai - Eine Stadt um alles und nichts zu tun

Wie angekündigt, bin ich von Koh Kood nach Chiang Mai gefahren. Nachdem ich in Bangkok aus dem Bus ausgestiegen bin gabs dann auch erstmal ne Drogenkontrolle und mein Rucksack wurde bis aufs letzte gefilzt. Kein Problem, hab ich ja nix mit am Hut.

Dann dafür entschieden eine Nacht in BKK zu bleiben und am nächsten Abend den Sleeper-Train nach Chiang Mai zu nehmen. Etwas Shopping (Rasierapparat für die Haare :-) ) und dann ab zum Bahnhof. Mit 2 Stunden Verspätung gings dann los und im Zug gabs kaltes Bier und nette Mitreisende. Nur die Klimaanlage war auf Nordpol eingestellt aber ich hatte mit meinem Pullover ja vorgesorgt. Bequem wars zumindest:

 Engländer und Iren: gute Gesellschaft

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Koh Kood - DAS Strandparadies

Nach dem enttäuschenden Koh Chang bin ich vor ein paar Tagen weiter südlich nach Koh Kood gefahren, da ich kurz vor der Reise noch den Tipp über Facebook bekommen hab, dass es hier die schönsten Strände geben soll. Und das war nicht untertrieben! Ich lasse dann einfach mal Bilder sprechen:

Koh Kood

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Aller Anfang ist schwer...

Bisher lief ja alles ziemlich reibungslos, aber in den letzten Tagen hats mich dann doch etwas erwischt: Krasser Sonnenbrand auf dem Rücken vom Schnorcheln ohne T-Shirt (spart euch die Kommentare :-P ) und dann auch noch ne Magenverstimmung, Regenwetter und allgemeine Trägheit.

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Anreise - Bangkok - Koh Chang

Die Anreise verlief problemlos und wie geplant. Der Zug nach Düsseldorf war pünktlich und ich war schnell abgefertigt, da ich schon vorher online eingecheckt hab. Danke noch mal an Rebecca fürs zum Flughafen bringen, hat mir viel bedeutet!

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Good Bye Germany, Hello World!

Ein kurzer letzter Eintrag noch, bevor es gleich losgeht ;-)
Samstag fand meine Abschiedsparty statt und viele von euch haben vorbeigeschaut und noch mal so richtig mit mir gefeiert! Die Bilder werde ich hier nicht öffentlich machen, da so mancher vllt was dagegen haben könnte. Ich hab mich aber wahnsinnig gefreut das ihr da wart und werde euch auf jeden Fall vermissen!

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Ein letztes mal...

Im Alltag nimmt man vieles gar nicht wahr. Man läuft achtlos durch die Straßen, unser Unterbewusstsein blendet viele Eindrücke einfach aus. Es liegt in unserer Natur nicht jede Information in uns aufzunehmen, da wir sonst wohl an einer Reizüberflutung zugrunde gehen würden.

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Projekt: Weltreise - die heisse Phase vor dem Go-Live

Zuerst die passende Musik:

Eine Weltreise ist einem Projekt aus dem Beruf gar nicht mal so unähnlich: Es benötigt eine gute Vorbereitung, Planung, Budgetierung und man versucht die größten Risiken vorher aus dem Weg zu räumen.
Am Anfang ist es nur eine Idee, ein Wunsch oder vllt ein Traum. Der erste Schritt in Richtung Weltreise ist es, dieses "Hirngespinst" in die Wirklichkeit zu bringen und ein Ziel daraus zu bilden. Das ist nicht nur der erste, sonderen auch der wichtigste Schritt.

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"1 Jahr Urlaub.... Du hast es gut!"

Wie schon in der FAQ erwähnt plane ich meine Reise für 1 Jahr und wenn ich das in einem Gespräch erwähne, kommt oft der Satz "1 Jahr lang Urlaub! Man, hast du es gut!"
Der Denkfehler daran ist: Eine Reise ist kein Urlaub.

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"1 Jahr ohne Handy??? Das kann ich mir nicht vorstellen!"

In unserem Alltag gibt es viele kleine Hilfsmittel, die für uns immer selbstverständlicher werden und ohne die wir uns ein Leben kaum noch vorstellen können. Für viele Menschen ist das Handy so ein Gegenstand. Jeder hat eins, fast jeder hat es auch immer dabei und

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Herzlich Willkommen auf meinem Blog!

Der Anlass sollte den meisten schon bekannt sein: Ich werde am 08. März auf meine Weltreise starten. Begleitend dazu möchte ich hier meine Erlebnisse und Gedanken dokumentieren. Wie häufig das sein wird ist noch offen und kommt auch etwas auf die Resonanz an ;-) Ich werde mich aber bemühen mich hier regelmäßig zu melden damit Ihr wisst das ich noch lebe :-D

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