UNO? War das nicht ein Kartenspiel?
Zum Abend hin relaxen wir im Hostel und dabei wird klar: VERDAMMT ist das KALT hier! Und ich übertreibe wirklich nicht und es liegt auch nicht daran das ich mittlerweile alles unter 20 Grad als kalt bezeichne: Es wird hier nachts so um die 4 Grad kalt und man kann seinen eigenen Atem sehen! Leider ist unsere Hostel auch in den darauf folgenden Tagen nicht fähig Holz für den Kamin zu organisieren und deshalb halten wir uns mit 2 Wolldecken warm.
Tagsüber in der Sonne ists aber angenehm und wir starten eine Tour zu den nahegelegenen Höhlen, einer Seenplatte sowie einem Wasserfall. Die Höhlen waren interessant, aber schon sehr touristisch mit einem aus Beton gegossenem Weg inkl. Geländer im inneren. Nicht so abenteuerlich, aber nett anzuschauen:
Weiter gehts zum Montebello Lake. In diesem Gebiet gibt es unzählige kleine und große Seen und man kann für viel zu viele Pesos (ca. 50% des Preises für die ganze Tour) eine halbe Stunde auf einem abenteurlichen Holzfloss rumpaddeln. Sieht spannend aus aber ist uns zu teuer:
Baden ist hier leider auch nicht drin, aber es kommt ja noch der Wasserfall. Das Wasserfall "Gebiet" erstreckt sich über 1,7 Kilometer Fussmarsch bergauf. Am Fluss entlang kommen immer wieder kleine Wasserfälle und Pools in denen man schwimmen kann. Das lassen wir uns natürlich nicht entgehen und springen ins kalte Wasser! Der Hauptwasserfall ist allerdings zu gross und gefährlich zum Baden uns in der Nähe herscht eine Gischt die so manchen Besucher selbst ohne Bad im Fluss nass werden lässt:
Der Vorsprung rechts haben wir als Sprungbrett genutzt :-)
Ca. 70-80 Meter hoch ist der Wasserfall!
Eine coole Tour, auch wenn wir zum schwimmen nicht so viel Zeit haben. Das nächste Highlight stand direkt am nächsten Tag an: Eine Tour zum Sumidero Canyon. Mit einem Schnellboot düsen wir durch die atemberaubenden Schluchten. Rechts und links türmen sich die Berge bis zu 1000 Fuss (ca. 333 Meter) auf! Wahnsinn!
Safety First!
Der "Christmas Tree" - ein Wasserfall,
an dem sich durch das Wasser fächerartige Büsche gebildet haben
an dem sich durch das Wasser fächerartige Büsche gebildet haben
Zum Glück habe ich mir direkt am Anfang einen Spot an der Bootsspitze gesichert um die besten Fotos zu schießen. Als wir am Ende der Schlucht einen Wakeboarder sehen, werden wir allerdings schon etwas neidisch. Wird wohl Zeit das wir nach Cozumel kommen zum kiten. Auf dem Rückweg gabs noch Wildlife hautnah: Krokodile fühlen sich hier sauwohl und chillen Mittags in der Sonne am Ufer:
Nachdem ich euch ja erzählt hab, wie sehr wir aufs mexikanische Essen abfahren, obwohl ich dabei Angst um meine Figur hab, wird es nun Zeit zu lernen wie man mexikanisch kocht. Und zwar möglichst gesund. Ein Kochkurs zeigt uns wie man Salsa Mexicana macht, das rote Beete und Karotten gar nicht so schlecht schmecken und alles zusammen mit etwas scharfer Soße und Sahne auf einem Tostada sehr geil schmeckt! Vegetarisch aber bei weitem nicht fett-frei. Naja, mexikanisch bleibt halt mexikansich :-)
v.l.n.r.: Dani, Kai, Stan, Mike und Chefkoch
Kai beim Guacamole machen
Zum Movember gibt es auch noch ein kleines Update: Er wächst und wurde bisher auch nicht abrasiert! Selbst Kai hat einen Selbstversuch gestartet und wir wurden schon die "Handlebar-Brothers" genannt ^^ Falls ihr meinem Team spenden möchtet, könnt ihr nun ganz einfach oben rechts auf den Button klicken und landet auf unserer Teampage. Dort findet ihr links einen weiteren Button mit "Donate Team" Ihr unterstützt damit nicht meine Reise, sondern die Prostata-Krebs-Forschung also legt los Männer, den das ist ein Thema was euch alle mal betreffen kann!
Freut euch schon mal auf noch mehr Wasserfälle, Ruinen und ein Dschungelerlebniss im nächsten Eintrag!
Ciao
Stan
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