Auf dem Weg nach Sihanoukville hab ich einen Belgier und einen Deutchen getroffen, mit denen ich mir ein Zimmer teilen konnte. Ich muss ja auch etwas aufs Geld gucken.
Am ersten Abend stand dann gleich das Champions-League Finale an,
Dieser Blogeintrag fällt nicht leicht, da ich beim Anblick der Bilder immer wieder an die Horrorstorys dazu erinnert werde. Wovon ich spreche ist die Vergangenheit Kambodschas. 1975 übernahmen die Roten Khmer das Land und die nächsten 4 Jahre wurden zu einem der größten Völkermorde der Geschichte.
Ich war die letzten Tage viel unterwegs, quasi: On the run. Zuerst gings
mit dem Boot über den Tonle Sap, einem der größten Seen Asiens, vorbei
an vielen schwimmenden Dörfern nach Battambang:
Vor ca. 1 Woche hies es für mich: Welcome to Cambodia!
Der erste Stopp in diesem Land legte ich in Siem Reap ein, dem Startpunkt um sich die Tempel von Angkor Wat anzugucken, die wohl größte religiöse Tempelanlage der Welt.
Nach der Höhle hatten wir alle den gleichen Plan: Ab nach Pakse für eine Motorrad Tour über das Bolaven Plateau. Nach einem 12 Stunden Höllenritt bei Regen in einem offenen Tuk Tuk und einem Local Bus kamen wir erschöpft in Pakse an und fielen totmüde ins Bett.
Ein Schaf fügt einer grünen Wiese keinen Schaden zu, aber eine ganze Herde kann eine Wiese in kurzer Zeit so zerstören, das auf ihr kein Gras mehr wächst. Sollte sich ein kluges Schaf also eine neue Wiese suchen umd die vorherige zu schonen?