Zuerst gings mit dem Sammeltaxi zum Pier, von dort mit der Fähre ans Festland, weiter mit dem Minibus in die nächste Stadt, dann mit einem Tuk Tuk zum Bahnhof. Nach 4 Stunden Wartezeit trudelte mein Sleeper Train dann mal ein und brachte mich bis zur thailändisch-malayischen Grenze. Trotz "Krisengebiets" fühlt ich mich durchgehen sicher, was auch an den netten Zugbegleitern lag:
Rambo: Thai Style
Am nächsten Morgen lief ich dann zu Fuss über die Grenze, wurde mit einem Lächeln begrüßt und es hies:
Selamat Datang de Malaysia!
Nach dem ich die Privat-Taxi Fahrer abgeschüttelt hab, fuhr auch direkt der Bus vor den ich brauchte. Ab nach Kota Bahru und von dort mit dem nächsten Bus nach Kuala Besut. Ankunft: 18 Uhr abends. Eigentlich zu spät für die letzte Fähre, aber hier hat wieder Lucky-Stan zugeschlagen und mein Malayisch (=Indonesisch) aus Bali hat bestimmt auch geholfen und ich bekam einen Solo-Transfer! Das ganze wurde natürlich spontan gemacht ohne vorher irgendwas zu buchen. Selbst organisiert ist immernoch am besten und günstigsten. 25 Stunden Reisezeit und das Ganze für weniger als 30 Euro!
Am Pier wurde ich dann zufällig von Felix, einem Freund aus PB empfangen, der gerade den Sonnenuntergang genoss. Außerdem freute ich mich besonders über den Empfang von Hanne, meiner Wettpartnerin aus Holland, die ich schon in Laos kennengelernt hab! Schnell wurde ein Bett in Ihrem Dorm organisiert und es gab Seafood-Barbeque am Strand mit den Füßen im Sand: Herrlich!
Yummy!
Die Perhentians sind wirklich ein nettes Fleckchen Erde und man kann hier gut ein paar Tage verbringen! Zum Beispiel am Romantic Beach:
Oder bei einer Schnorchel Tour um die Inseln herum:
Sun is shining Dazu GLASklares Wasser!
Jumping, all over the world
Bitte Lächeln! *Fail*
Besonders gerockt hat aber das Abendprogramm: Erst leckeres Essen, dann rüber zum Long Beach und jede Menge Monkey Juice vernichtet, der lokalen Spezialität!
Monkey-Slammer!
Dabei durfte Hanne dann auch ihre Wette einlösen und ihr neues T-Shirt tragen:
Hübsch oder?
Nachdem in der ersten Nacht dank der mitgelieferten Eddings das Shirt noch mehr "verschönert" wurde, entstand die Idee das Shirt öfters zu tragen, allerdings nicht ohne eine Wette. Gesagt, getan: Auf gehts zu einem Sing-Off! Ich wählte meinen Standard-Song "Wonderwall" von Oasis, während sich Hanne für "Sex on Fire" von den Kings of Leon entschied. Gute Wahl, gute Sängerin, da hatte ich keine Chance :-(
Das Publikum entschied zu ihren Gunsten und als Wetteinsatz durfte sie mir am folgenden Abend ein männliches Genital mit Edding auf die Backe malen:
Einen schönen Mann... :-P
Tja, Wettschulden sind halt Ehrenschulden. Die Eddings kamen an dem Abend übrigens noch häufiger zum Einsatz:
Bringe NIEMALS einen Edding zu einer Party :-D
Bei so viel Spass sind dann auch am ersten Abend meine FlipFlops verloren gegangen. Egal, den hier braucht man eh keine! Autos/Roller/Straßen gibt es nicht und somit hat man fast immer Sand unter den Füßen!
Nachdem wir die Insel also ordentlich auseinander genommen haben wars aber Zeit weiterzuziehen. Auf nach Penang wo mich Besuch aus der Heimat erwartete!
Ciao
Stan
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